DRK Warstein holte Tag der offenen Tür nach
Alles war für den 14. September vorbereitet, doch dann waren da die Legionellen. Und so mussten der DRK-Ortsverein Warstein und das Seniorenzentrum Henry Dunant ihren für jenen Samstag geplanten Tag der offenen Tür absagen, wie so viele Veranstaltungen in Warstein „gekippt“ wurden.
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Das Fest für die Öffentlichkeit wurde nun am Samstag, 23. November, nachgeholt. Zeitlich etwas reduziert von 14 bis 17 Uhr, und räumlich auch mehr ins innere des Seniorenzentrums verlagert. „Aber ganz verzichten wollten wir nicht“, sagen DRK-Ortsvereinsvorsitzender Hartwig Bigge und Ute Spork, Geschäftsführerin des Seniorenzentrums. Die Zeit reichte aus, um das gesamte Spektrum zu präsentieren, das die Wohneinrichtung und der Ortsverein bieten. Etwa 30 ehrenamtliche Helfer haben neben den hauptamtlichen Kräften die Besucher informiert und ihnen gezeigt, warum sie sich für das Deutsche Rote Kreuz engagieren, das in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. Der OV Warstein wurde 1975 gegründet, und das Seniorenzentrum Henry Dunant hat 50. Geburtstag gefeiert. Die Teilnehmer am Tag der offenen Tür, denen eine Bildergalerie präsentiert wurde und die von der Stadtkapelle Warstein musikalisch unterhalten wurden, sahen die Einrichtung in diesem Jahr noch einmal im bekannten Zustand. Geplant ist, bis 2018 umfangreiche Umbaumaßnahmen vorzunehmen, die das Wohn- und Teilhabegesetz verlangt. Noch sind sie ein Gedankenspiel, aber die Planung wird konkret. Walter Redder, Leiter Haustechnik, hat sich im Vorfeld bereits als Fachbauleiter Brandschutz qualifiziert.