Neue Rettungshelfer beim DRK - Guter Wille ergänzt durch fachliche Kompetenz
Im Rahmen des Katastrophenschutzes sind in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen Einsatzeinheiten aufgestellt. Das Personal dafür wird unter anderem vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) gestellt. Als fachliche Mindestvoraussetzung ist eine Ausbildung zum Rettungshelfer vorgeschrieben. Nach einer vorausgegangenen Sanitätsausbildung absolvierten nun 8 ehrenamtlich tätige DRK-Leute aus dem gesamten Kreisgebiet über weitere 24 Unterrichtsstunden unter der Leitung von Heinz-Michael Kaulmann (DRK Ense) die Sanitätsausbildung C. Unterrichtsinhalte waren u. a. Anatomie und Physiologie von Atmung, Kreislauf, Bewegungsapparat, Nervensystem, ferner Anamnese, Schock, Wundversorgung, gynäkologische Notfälle, verschiedene Traumata sowie Sanitätsdienst, Rettungs- und Transporttechniken, Eigenschutz, Einsatzdokumentation, Kommunikation, Rechtsangelegenheiten. Die obligatorische Abschlussprüfung fand am vergangenen Samstag den 29. Juni 2013 beim Bildungsinstitut des DRK-Landesverbandes in Münster statt. Neben einem schriftlichen Teil waren in der Hauptsache natürlich praktische Aufgabestellungen mit Schwerpunkt Reanimation und Defibrillation zu bearbeiten. Die Prüfungskommission attestierte allen Absolventen einen hohen Fertigkeitsgrad. Nach Abschluss des noch anstehenden Praktikums in einer Rettungswache werden alle ihre Testate erhalten und als Rettungshelfer die vorhandenen Einsatzkräfte ergänzen.
Quelle: Presseinformation des DRK-Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg